Müller-Spirra ist ein Algorithmus, der in der numerischen Mathematik zur Lösung von nichtlinearen Gleichungssystemen verwendet wird. Er ist eine Variante des Newton-Verfahrens, die darauf abzielt, die Konvergenzgeschwindigkeit zu verbessern, insbesondere in Fällen, in denen die Jacobi-Matrix singulär oder schlecht konditioniert ist. Der Algorithmus wurde von Manfred Müller und Klaus Spirra entwickelt.
Kernidee:
Der Müller-Spirra-Algorithmus basiert auf der Idee, die Jacobi-Matrix durch eine Approximation zu ersetzen, die robuster gegenüber Singularitäten ist. Dies wird typischerweise durch Hinzufügen eines Regularisierungsterms zur Jacobi-Matrix erreicht. Dieser Regularisierungsterm verhindert, dass die Matrix singulär wird und verbessert die Konditionszahl.
Vorteile:
Nachteile:
Anwendungen:
Der Müller-Spirra-Algorithmus findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, in denen nichtlineare Gleichungssysteme gelöst werden müssen, z.B.:
Wichtige Themen:
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